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| [[Image:Boxen-holz.jpg|thumb|3 rekursive Laden aus Holz]] | | [[Image:Boxen-holz.jpg|thumb|3 rekursive Laden aus Holz]] |
− | Mit dem Programm JBOX und dem Script invec.qs können CAD-Files | + | Mit dem Programm JBOX können CAD-Files |
| für die Wandteile einer parametrisierten Schachtel | | für die Wandteile einer parametrisierten Schachtel |
| automatisch erzeugt werden. JBOX befindet sich hier im wiki zum Download oder im gleichnamigen Ordner auf dem Desktop vom Laser-PC. | | automatisch erzeugt werden. JBOX befindet sich hier im wiki zum Download oder im gleichnamigen Ordner auf dem Desktop vom Laser-PC. |
− | Um es auf dem eigenen PC lauffähig zu machen, muss Java 6 installiert sein und
| + | Damit es auf dem eigenen PC läuft muss Java 6 installiert sein. |
− | es müssen zwei Pfade angepasst werden (und zwar in config.properties und im script invec.qs ganz oben).
| + | Windows oder Linux das ist egal. Auf Mac habe ich es noch |
− | Es handelt sich jeweils um den Pfad wo QCAD installiert ist. Windows oder Linux das ist egal. Auf Mac habe ich es noch
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| nicht verifiziert, geht aber vermutlich auch. | | nicht verifiziert, geht aber vermutlich auch. |
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− | {{zip|JBOX-20110129.zip|61KB|Version vom 29.01.2011}} | + | {{zip|JBOX.zip|3MB|Version vom 05.02.2011}} |
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| ===JBOX=== | | ===JBOX=== |
− | Klicke zuerst auf JBOX, es startet ein Java-GUI in dem du die Parameter des gewünschten | + | [[Image:JBOXGUI.jpg|thumb|GUI für JBOX)]] |
− | Designs festlegen kannst. Zum Beispiel werden bei einer regulären Schachtel ''Länge, Breite, Höhe, Materialstärke'' | + | Nach dem Herunterladen, Klicke auf '''runJBOX.bat''', es startet ein Java-GUI in dem du die Parameter des gewünschten Designs festlegen kannst. Zum Beispiel werden bei einer ''standard box'' ''lenght, width, height, material thickness'' |
− | und ''Verschnittbreite'' angegeben. Nach Klick auf Generiere-Button wird | + | und ''laser cutting'' (Verschnittbreite) angegeben. Nach Klick auf Generiere-Button kannst du |
− | das Design zunächst in einem Zwischenfile abgespeichert. | + | einen (dxf) File auswählen, bzw. festlegen in dem das Design gespeichert wird und wird auch |
| + | schon hinein generiert. |
| + | Nach dem Generieren sollte man dieses File nochmals mit QCAD öffnen und speichern damit |
| + | es ein wirklich sauberes dxf-File wird. |
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| ===invec.qs=== | | ===invec.qs=== |
− | Öffne nun [[QCAD]] und darin die Script-Workbench. Importiere das Script invec.qs.
| + | Jezt ab Version 1.3 nicht mehr notwendig. |
− | Klicksparsam habe ich es im Directory C:\\, also ganz oben abgelegt. Klicke darin
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− | nun auf Ausführen (grüner Pfeil) und wähle beim sich öffnenden Dialog ''main'' aus.
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− | Es wird nun das erzeugte Design ins QCAD importiert.
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| ===Tipps=== | | ===Tipps=== |
− | Nachdem man einmal die Script-Workbench initialisiert, invec.qs geladen
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− | hat und main aufgerufen hat, lässt du sie am besten offen. Für jeden weiteren Aufruf brauchst
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− | du dann nur F6 zu drücken, etwa wenn du das Design in JBOX neu generiert hast.
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| Der Parameter für Laserverschnitt wird meist zwischen 0.03 und 0.2 Millimeter gewählt. | | Der Parameter für Laserverschnitt wird meist zwischen 0.03 und 0.2 Millimeter gewählt. |
| Wenn du dafür einen ''höheren'' Wert wählst, passen die Schachtelteile nachher strenger | | Wenn du dafür einen ''höheren'' Wert wählst, passen die Schachtelteile nachher strenger |
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| Material fast bis auf den letzten Millimeter zum Rand hin ausnützen. | | Material fast bis auf den letzten Millimeter zum Rand hin ausnützen. |
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− | Man kann auch kombinieren, also dass man sich ein ganzes Set einer Einstellung erzeugt,
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− | dann die nicht benötigten Teile löscht, den Rest im QCAD auf die Seite schiebt
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− | und sich dann das nächste Set generiert und wieder die jeweils benötigten Teile herauspickt.
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| ==Schachteln== | | ==Schachteln== |