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| ==Verwendung der Spannzangen== | | ==Verwendung der Spannzangen== |
| Die richtige Wahl der Spannzangen ist WICHTIG! | | Die richtige Wahl der Spannzangen ist WICHTIG! |
− | Wenn der Fräßerschaftdurchmesser nicht bekannt ist bitte mit einer Schiebelehre bestimmen. Im Happylab gelagert sind die Spannzangen mit den Durchmessern: | + | Wenn der Fräserschaftdurchmesser nicht bekannt ist bitte mit einer Schiebelehre bestimmen. Im Happylab gelagert sind die Spannzangen mit den Durchmessern: |
| * 1 mm | | * 1 mm |
| * 2 mm | | * 2 mm |
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| ACHTUNG! NEUE SPANNMUTTER !!! DIESE IST DURCH DAS AUSGESCHLAGENE GEWINDE SCHWERER ZU DREHEN ALS DIE ALTE. | | ACHTUNG! NEUE SPANNMUTTER !!! DIESE IST DURCH DAS AUSGESCHLAGENE GEWINDE SCHWERER ZU DREHEN ALS DIE ALTE. |
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− | ===Einspannen der Fräßer=== | + | ===Einspannen des Fräsers=== |
| 1.) Wahl der '''richtigen''' Spannzange. (siehe oben "Verwendung der Spannzangen") | | 1.) Wahl der '''richtigen''' Spannzange. (siehe oben "Verwendung der Spannzangen") |
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− | 2.) Spannzange in die Spannmutter (Überwurfmutter) stecken. | + | 2.) '''ZUERST''' Spannzange in die Spannmutter (Überwurfmutter) stecken. |
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− | 3.) Fräßer in die Spannzange geben, nachdem die Spannzange in der Spannmutter platziert wurde. | + | 3.) '''DANN ERST''' den Fräser in die Spannzange geben, nachdem die Spannzange in der Spannmutter platziert wurde. |
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− | 4.) Spannmutter an der Fräßspindel montieren. (Bitte mit Gefühl festziehen) | + | 4.) Spannmutter an der Frässpindel montieren. (Bitte mit Gefühl festziehen) |
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− | ===Ausspannen des Fräßers=== | + | ===Ausspannen des Fräsers=== |
− | 1.) Spannmutter (Überwurfmutter) lösen und '''ganz''' abschrauben. Dabei sollte sich die Spannzange von der Fräßspindel lösen, wenn nicht war es vermutlich die falsche Spannzange. | + | 1.) Spannmutter (Überwurfmutter) lösen und '''ganz''' abschrauben. Dabei sollte sich die Spannzange von der Frässpindel lösen, wenn nicht war es vermutlich die falsche Spannzange. |
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− | 2.) Fräßer aus der Spannzange ziehen. | + | 2.) '''ZUERST''' den Fräser aus der Spannzange ziehen. |
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− | 3.) Erst nach Entfernung des Fräßers die Spannzange von der Spannmutter trennen. | + | 3.) '''DANN ERST''' die Spannzange aus der Spannmutter nehmen. |
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− | ===Programme mit mehreren Fräßern=== | + | ===Programme mit mehreren Fräsern=== |
| Im Programm Filou fügt man ein neues Werkzeug hinzu. Dabei ist es hilfreich eine logische Reihenfolge der Werkzeugnummern zu vergeben, da diese später beim Ausführen des Programmes | | Im Programm Filou fügt man ein neues Werkzeug hinzu. Dabei ist es hilfreich eine logische Reihenfolge der Werkzeugnummern zu vergeben, da diese später beim Ausführen des Programmes |
| die Verbindung zwischen Messert (y=0) und dem Werkzeug herstellen. | | die Verbindung zwischen Messert (y=0) und dem Werkzeug herstellen. |
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− | Standartmäsig fügt Filou einen Werkzeugwechsel so in das Programm ein, das
| + | Standartmäßig fügt Filou einen Werkzeugwechsel so in das Programm ein, das |
| die Ausführung vom Mach3 NICHT unterbrochen wird. Dazu gibt es mind. einen Lösungsansatz. ;-) | | die Ausführung vom Mach3 NICHT unterbrochen wird. Dazu gibt es mind. einen Lösungsansatz. ;-) |
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| das Werkzeug kann gewechselt werden. Danach muss die neue Werkzeuglänge im manuellen Teil von Mach3 (das Handsymbol) neu vermessen werden. | | das Werkzeug kann gewechselt werden. Danach muss die neue Werkzeuglänge im manuellen Teil von Mach3 (das Handsymbol) neu vermessen werden. |
| ACHTUNG auf die WERKZEUGNUMMER des vermessenen Werkeuges. Diese muss händisch im manuellen Teil vor der Vermessung der Länge eingegeben werden! (Feld: Werkzeug [T]:) | | ACHTUNG auf die WERKZEUGNUMMER des vermessenen Werkeuges. Diese muss händisch im manuellen Teil vor der Vermessung der Länge eingegeben werden! (Feld: Werkzeug [T]:) |
− | Dabei ist weiters zu beachten, das die "Nulllinie" vielleicht schon weggefräßt wurde (je nach Programm) und die einzige Fläche die die Möglichkeit bietet das Messwerkzeug aufzulegen relativ zum Programm-Nullpunkt verschoben ist. In diesem Fall kann man den gemessenen Nullpunkt (y) händisch auf die im G-Code entsprechende Höhe stellen. | + | Dabei ist weiters zu beachten, das die "Nulllinie" vielleicht schon weggefräst wurde (je nach Programm) und die einzige Fläche die die Möglichkeit bietet das Messwerkzeug aufzulegen relativ zum Programm-Nullpunkt verschoben ist. In diesem Fall kann man den gemessenen Nullpunkt (y) händisch auf die im G-Code entsprechende Höhe stellen. |
| Danach kann im automatischen Teil von Mach3 die Ausführung gleich dem initialen Ausführen wieder aktiviert werden (Die grüne 1 und danach M3 (Spindel start)) | | Danach kann im automatischen Teil von Mach3 die Ausführung gleich dem initialen Ausführen wieder aktiviert werden (Die grüne 1 und danach M3 (Spindel start)) |
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